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Aktuelle Informationen

Inhalt

Hier finden Sie aktuelle Nachrichten und Informationen aus der Gemeinde. Außerdem finden Sie hier Ausschreibungen und Bekanntmachungen.

Sie haben noch eine Idee, die wir hier gerne berücksichtigen dürfen? Dann freuen wir uns über Ihre Kontaktaufnahme.

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Aktuelle Termine

Datum: 13.11.2025
Uhrzeit: 17:00 Uhr
Ort: Olsdorfer Krug, Olsdorfer Str. 13, 25826 St. Peter-Ording
Ortschaft: Sankt Peter-Ording

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Datum: 26.11.2025
Uhrzeit: 19:00 Uhr
Ort: Dünen-Hus auf der Erlebnispromenade
Ortschaft: Sankt Peter-Ording

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Online-Beteiligung zum Rahmenplan St. Peter-Ording startet

Gemeinsam Zukunft gestalten – Ihre Meinung ist gefragt!

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St. Peter-Ording blickt in die Zukunft: Die Gemeinde arbeitet derzeit an einem städtebaulichen Rahmenplan, der die Entwicklung des Ortes in den kommenden Jahren prägen wird. Dabei geht es um zentrale Themen wie Wohnen, Tourismus, Mobilität, Umwelt, Infrastruktur und die Lebensqualität im Alltag.

Um die Planungen passgenau und zukunftsfähig zu gestalten, setzt die Gemeinde auf die Ideen und Erfahrungen der Bürgerinnen und Bürger. Nachdem bereits im Mai 2025 eine breit angelegt Beteiligung der Öffentlichkeit stattfand, bei der an drei moderierten Beteiligungsstationen Interessierte ihre Einschätzungen, Zufriedenheit und Wünsche einbringen konnten, folgt nun ein weiterer Beteiligungsbaustein, der Entwicklungsziele und Maßnahmen diskutiert.

Ab dem 10. September 2025 haben alle Einwohnerinnen und Eigentümerinnen zwei Wochen lang Gelegenheit, sich in einer Online-Befragung einzubringen.

„Wir möchten wissen, welche Ziele den Menschen hier vor Ort besonders wichtig sind. Was funktioniert schon gut, wo besteht Handlungsbedarf – und welche Entwicklungen wünschen sich die Bewohnerinnen und Bewohner in den einzelnen Bereichen?“, erklärt Tobias Backen, Projektleiter der Rahmenplanung beim beauftragten Planungsbüro Sweco GmbH. „Die Online-Beteiligung ist eine große Chance, möglichst viele Stimmen einzuholen und damit eine starke Grundlage für die weitere Planung zu schaffen.“

Das Wichtigste zur Beteiligung:

  • Dauer der Teilnahme: ca. 15 Minuten
  • Anonym: Alle Angaben sind vertraulich
  • Wirksam: Die Ergebnisse fließen direkt in die weitere Planung ein
  • Zeitraum der Beteiligung: 10. – 24. September 2025

Alle Informationen sowie der Zugang zur Befragung sind auf der Website des Amtes Eiderstedt zu finden oder direkt unter https://app.maptionnaire.com/q/rahmenplan-spo

Die Online-Beteiligung wird im Auftrag der Gemeinde St. Peter-Ording durchgeführt. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

Tobias Backen (Sweco GmbH)
040 6077406 31
tobias.backen@sweco-gmbh.de

 

 

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Presseinformation des Amtes Eiderstedt zur Parkraumbewirtschaftung in St. Peter-Ording

Parkgebühren in St. Peter-Ording – Die häufigsten Fragen & Antworten

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Was ändert sich durch die flächendeckende Parkraumbewirtschaftung?
Viele Parkplätze in Strandnähe oder im Badzentrum sind seit Jahren gebührenpflichtig. Dies bleibt unverändert. Im Ortsteil „Dorf“ werden zukünftig viele Parkplätze über
Gebührenerhebung in die Bewirtschaftung genommen (z.B. der Marktplatz). Ebenso wird das Parken am Straßenrand in den Ortsteilen Bad und Dorf zukünftig gebührenpflichtig. Bitte achten Sie bei allen Parkflächen auf die Beschilderung vor Ort.

Was ist die Brötchentaste?
Die ersten 30 Minuten eines Parkvorgangs sind auf allen Parkplätzen der Gemeinde gebührenfrei. Für kurze Besorgungen kann ein kostenfreies Ticket am Parkautomaten oder per App gelöst werden.

Was kostet ein Jahresparkschein und was ist damit erlaubt?
Der Jahresparkschein kostet 180,- € zuzüglich Gebühren (Abhängig vom Anbieter) und kann unabhängig vom Wohnsitz erworben werden. Es gelten folgende Rahmenbedingungen:

  • Gültig für ein Fahrzeug
  • Ganzjährig bis zu 3 Stunden gebührenfreies Parken auf Parkplätzen der Gemeinde (es ist eine Parkscheibe zu nutzen)
  • Zusätzlich ist zwischen November und März auf bestimmten Parkflächen außerhalb der Zentren das Parken ganztägig möglich.

Der Jahresparkschein ist ein vorrangig digitales Angebot, dass über das Handyparken per
App erworben werden kann. Sie erhalten keinen Parkausweis zur Auslage im Fahrzeug. Ihr Kennzeichen wird für die Kontrollkräfte hinterlegt. Bei Fragen zum Jahresparkschein wenden Sie sich an das Bürgerbüro des Amtes Eiderstedt.
Achtung: Der Jahresparkschein ist nicht mit dem Jahresparktarif der Tourismus-Zentrale für die Nutzung der Strandparkplätze zu verwechseln!

Welche Regeln gelten für Elektrofahrzeuge?
Elektrofahrzeuge haben keine generellen Gebührenbefreiungen im Ort. Auf Parkplätzen der Gemeinde dürfen Elektrofahrzeuge nur während des Ladevorgangs bis zu 3 Stunden gebührenfrei parken. An Schnellladesäulen, die in Zukunft im Ort entstehen, gilt eine Gebührenbefreiung bis zu einer Stunde. Bitte achten Sie auf die Beschilderung an den Ladesäulen.

Gibt es Befreiungen für Menschen mit bestimmten Mobilitätseinschränkungen?
Menschen mit bestimmten Mobilitätseinschränkungen benötigen zusätzlich zu ihrem
Schwerbehindertenausweis eine sogenannte Parkerleichterung nach den Regelungen der StVO (blau, orange oder gelb). Diese berechtigt sodann zum kostenfreien Parken. Der Schwerbehindertenausweis in sich berechtigt noch nicht zum kostenfreien Parken. Grundsätzlich kann die Erteilung einer Parkerleichterung bei Vorliegen des Merkzeichens G und einem Grad der Behinderung von mindestens 80 % in Frage kommen. Die Regelungen sind vielfältig und können an dieser Stelle nicht abschließend dargestellt werden. Ob und ggf. welcher Anspruch besteht, prüft die zuständige Behörde. Nähere Informationen und Auskünfte erhalten Sie in den Bürgerbüros des Amtes Eiderstedt.
Hinweis: Behindertenparkplätze (beschildert mit dem Rollstuhlfahrersymbol) dürfen nur und ausschließlich mit einer blauen, EU-einheitlichen Parkerleichterung genutzt werden.

Gibt es Unterschiede zwischen Parkplätzen der Tourismus-Zentrale und der Gemeinde? Die Strandparkplätze und die Parkplätze in Strandnähe werden durch die Tourismus-Zentrale bewirtschaftet. Auf diesen ist im Jahr 2025 das kamerabasierte Parken eingeführt worden. Außerdem betreibt die Tourismus-Zentrale die Parkpalette an der Zufahrt ins Bad, den Parkplatz vor der Dünen-Therme, an der Utholmer Straße und vor dem Alten Rathaus im Dorf.
Nähere Informationen zur Nutzung dieser Parkplätze erhalten Sie unter www.st-peter-ording.de in der Rubrik „Mobilität“ oder per E-Mail an parken@tz-spo.de.

Kann ich Parkgebühren per App bezahlen (Handyparken)?
Mit Beginn der flächendeckenden Parkraumbewirtschaftung wird es auch die Möglichkeit geben die Parkgebühren per App zu bezahlen. Hierfür hat die Gemeinde Sankt Peter-Ording eine Kooperation mit smartparking, einer Initiative für digitale Parkraumbewirtschaftung, geschlossen. Als Handyparken-Anbieter stehen „EasyPark“, „mobilet“, „PayByPhone“, „Parkster“ und „PARCO“ zur Auswahl. Ob ein Auto ein digitales Ticket hat, erkennen die Mitarbeiter des Ordnungsamts am Kennzeichen, das sie mit einem zentralen Online-System abgleichen.
Mehr Informationen gibt es bei www.smartparking.de und bei den Anbietern: www.easypark.de, www.mobilet.de, www.paybyphone.de, www.parkster.com, www.parcoapp.de

Was ist Bewohnerparken und wie ist der Sachstand?
Bewohnerparken soll Wohngebiete vor „Verdrängungseffekten“ durch Fremdparker schützen. Zusätzlich kann in Wohnstraßen, in denen eine Gebührenpflicht besteht, durch entsprechende Beschilderung eine Gebührenbefreiung für Bewohner geschaffen werden. Bewohnerparken sichert keinen Stellplatz vor dem Haus, sondern berechtigt durch einen Parkausweis zur Nutzung von Stellflächen innerhalb eines Quartiers. Ein Quartier umfasst dabei ein größeres Gebiet und kann sich bis ca. 1500 m ausdehnen. Berechtigt sind Bewohner eines Quartiers (Erst- und Zweitwohnsitz). Auch für Vermieter von Ferienwohnungen sollen dabei im Einzelfall Lösungen geschaffen werden. Das Bewohnerparken entbindet jedoch keineswegs von der Schaffung von Parkraum auf dem eigenen Grundstück.
Bei Einführung der flächendeckenden Parkraumbewirtschaftung wird es nicht sofort Bewohnerparkzonen geben. Politik und Verwaltung haben sich darauf verständigt zunächst die Entwicklung in den Wohngebieten/Wohnstraßen abzuwarten sodann kurzfristig zu reagieren. Weitere Informationen würden über die Homepage und die Presse veröffentlicht.

Wie ist der Sachstand beim Mitarbeiterparken?
Die Gemeindevertretung hat im Frühjahr entschieden, das Mitarbeiterparken bis Ende September dieses Jahres kostenfrei zu lassen und bis dahin eine Entscheidung zur Erweiterung der Anzahl, zum Vergabeverfahren und zum Preis der Stellflächen zu treffen. Die bisherigen Absichten sehen dabei einen Preis von bis zu 65,- € monatlich je Stellplatz vor. Außerdem sollen die Stellplätze nur von Betrieben und nicht direkt durch Pendler gemietet werden können. Die Entscheidung und das Verfahren zum Bewerben auf Mitarbeiterstellplätze werden im Anschluss an den Beschluss über die Homepage und die Presse bekanntgemacht.

Wann werden die neuen Parkautomaten in Betrieb genommen?
Die Inbetriebnahme der Parkautomaten erfolgt im Laufe der ersten Septemberwoche 2025.

Wohin kann ich mich mit Fragen und Anregungen zum Parkkonzept werden?
Rund um das Parkraumkonzept der Gemeinde sind wir bemüht die häufigsten Fragen (FAQs) und deren Beantwortung fortlaufend auf der Homepage der Gemeinde zu veröffentlichen. Sollten Ihre Fragen dort nicht beantwortet werden können, dann wenden Sie sich an das Ordnungsamt unter parken-spo@amt-eiderstedt.de.

Das Parkraumkonzept soll bereits zum Jahresende erstmals evaluiert werden, um ggf. gebündelt Anpassungen in den getroffenen Parkregelungen für das Jahr 2026 vorzunehmen. Anregungen zum Parkraumkonzept richten Sie ebenfalls an das Ordnungsamt unter parken-spo@amt-eiderstedt.de.

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Schulverband Eiderstedt: Zeitliche Verzögerungen beim geplanten Schulträgerwechsel zum 01.08.2025

05.06.2025 – Pressemitteilung des Schulverbandes Eiderstedt

Inhalt

Die Schulverbandsvorsteherin Andrea Kummerscheidt teilte am Mittwoch, 04.06.2025 den Schulleitungen und Mitarbeitenden der Schulen des Schulverbandes Eiderstedt sowie den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern der Schulverbandsgemeinden mit, dass sich der zum 01.08.2025 geplante Schulträgerwechsel verzögern wird. Zuvor hatte sich die Schulverbandsvorsteherin zu den vorstehenden Inhalten mit ihren Stellvertretern, dem Hauptausschussvorsitzenden sowie der Amtsverwaltung abgestimmt.

In der Mitteilung des Schulverbandes heißt es:

Die Schulverbandsversammlung des Schulverbandes Eiderstedt und die Gemeindevertretung der Gemeinde Sankt Peter-Ording haben in ihrer gemeinsamen Sitzung am 27.02.2025 beschlossen, dass der Schulverband Eiderstedt aufgelöst und die Schulträgerschaft zum 01.08.2025 – also mit Beginn des Schuljahres 2025/2026 – auf die jeweilige Standortgemeinde übertragen werden soll. Dieser Zeitplan hat sich von Beginn an als sehr ambitioniert dargestellt. Die weiteren Abstimmungen mit dem Bildungsministerium haben Ende Mai unvorhergesehen ergeben, dass aufgekommene Fragen zur Rechtssicherheit der Entscheidung nicht bis zum 01.08.2025 abschließend geklärt werden können.

Eine Auflösung des Schulverbandes kann, auch wenn sie einvernehmlich zwischen allen Verbandsgemeinden erfolgt, in dem Wissen um eventuelle Risiken zum jetzigen Zeitpunkt nicht beschlossen werden. Folglich ist der 01.08. für die Übertragung der Schulträgerschaft für die Schulen des Schulverbandes Eiderstedt nicht mehr haltbar. Hierfür müssen zunächst weitere Gespräche mit den Verantwortlichen der Aufsichtsbehörden geführt werden, um die letzten Zweifel auszuräumen.

Der Prozess zur Auflösung des Schulverbandes und zum Schulträgerwechsel wird weiterhin vorangetrieben, wird sich jedoch mindestens bis zum 01.01.2026 verzögern.

Die nächsten Sitzungen des Schulverbandes sind die Hauptausschusssitzung am 12.06.2025 sowie die Schulverbandsversammlung am 03.07.2025. Hier soll gemeinsam über das weitere Vorgehen beraten werden.

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Tag der Nachbarschaft am 23. Mai 2025

Der Tag der Nachbarschaft am Freitag, den 23. Mai 2025, ist ein Aktionstag, der Nachbarinnen und Nachbarn den idealen Anlass bietet, sich kennenzulernen, Freundschaften zu schließen und das Miteinander zu feiern.

Ob Kaffeeklatsch, Bastelnachmittag oder buntes Straßenfest – am Tag der Nachbarschaft finden Aktionen und Feste in ganz Deutschland statt.

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Tag der Städtebauförderung 2025

Entwicklungen in den Sanierungsgebieten in St. Peter-Ording

Inhalt

Am 10. Mai 2025 findet der bundesweite Tag der Städtebauförderung statt – diesmal unter dem Motto „Lebendige Orte, starke Gemeinschaften“. Zahlreiche Städte und Gemeinden aus ganz Deutschland beteiligen sich daran und präsentieren ihre Projekte, Planungen sowie erreichten Fortschritte im Bereich der Städtebauförderung. Die Städtebauförderung – ein Gemeinschaftsprojekt von Bund, Ländern und Kommunen – unterstützt seit Jahrzehnten Städte und Gemeinden dabei, lebenswerte und zukunftsfähige Räume zu gestalten. Auch St. Peter-Ording profitiert mit der städtebaulichen Gesamtmaßnahme „Zukunftsgestaltung Daseinsvorsorge“ von dieser Förderung und nutzt sie gezielt, um zentrale Infrastruktur zu stärken und das Ortsbild nachhaltig zu entwickeln.

„Die Städtebauförderung ist ein wichtiger Baustein für die Zukunft von St. Peter-Ording. Sie ermöglicht es uns, langfristige Entwicklungen strategisch zu planen und konkrete Projekte wie die Sanierung des Feuerwehrgerätehauses oder die Erstellung eines Gestaltungshandbuches auf den Weg zu bringen. Besonders wichtig ist uns dabei die aktive Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger – denn unsere Gemeinde lebt vom Miteinander und vom Mitgestalten“ betont Bürgermeister Boris Pfau.

Nach der bereits erfolgreich umgesetzten Umgestaltung des Sportplatzes im Fasanenweg, sollen nun auch weitere Maßnahmen verwirklicht werden. Das Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr am Heedweg 20 ist aufgrund der aktuellen Anforderungen der Feuerwehrunfallkasse veraltet und für den aktuellen Fahrzeugbedarf zu klein. Um die Gefahrenabwehr und Notfallrettung in St. Peter-Ording zukunftsfähig aufzustellen und langfristig zu sichern, soll das Gerätehaus erweitert und saniert werden. Hierzu läuft derzeit ein europaweites Vergabeverfahren zur Auswahl eines Architekturbüros für die Planung. Der Abschluss des Verfahrens und der Start der Planungen ist für Juli 2025 geplant.

Parallel werden weitere wichtige, konzeptionelle Grundlagen für die zukünftige Entwicklung des historischen Ortskerns geschaffen: Durch die Erstellung eines Gestaltungshandbuches durch einen externen Gutachter sollen die ursprünglichen dörflichen Strukturen des historischen Ortskerns unter Berücksichtigung aktueller Entwicklungen und Anforderungen, insbesondere in den Bereichen Klimaanpassungsmaßnahmen, Barrierefreiheit und energieeffizientes Bauen, gesichert werden.

Das Gestaltungshandbuch soll als Leitfaden für die zukünftige Umsetzung von Modernisierungs- und Gestaltungsmaßnahmen sowohl für die öffentliche Hand als auch private Eigentümer:innen dienen. Im Rahmen von Beteiligungsformaten wird die Öffentlichkeit in den Prozess eingebunden und informiert. Derzeit läuft die Ausschreibung zur Auswahl eines passenden Planungsbüros für die Erstellung des Gestaltungshandbuches. Die Auftragserteilung ist ebenfalls bis zum Sommer vorgesehen.

Im Rahmen der städtebaulichen Gesamtmaßnahme besteht zudem die Möglichkeit für private Eigentümerinnen und Eigentümer im Sanierungsgebiet, sich geeignete Baumaßnahmen nach den jeweiligen Förderrichtlinien fördern zu lassen. Dabei kommt unter anderem die Möglichkeit von erhöhten steuerlichen Abschreibungen nach § 7h EStG für Herstellungs-, Modernisierungs- und Instandsetzungskosten in Betracht.

Die BIG Städtebau GmbH als Sanierungsträger der Gemeinde St. Peter-Ording hat bereits diverse Eigentümerinnen und Eigentümer über die Fördermöglichkeiten für private Baumaßnahmen informiert und beraten. Als treuhänderischer Sanierungsträger unterstützt die BIG Städtebau GmbH die Gemeinde St. Peter-Ording bei der Planung und Durchführung der städtebaulichen Gesamtmaßnahme.

Für mehr Informationen berichtet das Amt Eiderstedt regelmäßig auf ihren Internetseiten unter www.amt-eiderstedt.de zum Stichwort Sanierungsgebiet über das aktuelle Sanierungsgeschehen.

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"Prüft alles und bewahret das Gute"

Moin zusammen,

heute melde ich mich bei Ihnen zum ersten Mal als Ihr neuer Bürgermeister. Nach der Wahl am 30. Juni des vergangenen Jahres gab es immer wieder Stimmen, die gefragt haben: „Na, wann fängt er denn endlich an?“ Ich selbst habe auch diesem Tag zuletzt regelrecht entgegengefiebert und konnte es kaum erwarten, mein neues Büro zu beziehen. Sie kennen das: Wenn es so richtig in den Fingern kribbelt und man den Tatendrang sozusagen bis in den letzten kleinen Zeh verspürt…

Was erwartet mich nun? Und was erwartet Sie, liebe Bürgerinnen und Bürger?

Die Jahreslosung 2025, die Frau Pastorin Sylvia Goltz anlässlich des Neujahrsempfangs in den Mittelpunkt ihrer Predigt gestellt hat, passt zu meinem Amtsantritt wunderbar und ich werde sie als Leitfaden für meine Arbeit nehmen: „Prüft alles und behaltet das Gute!“

Ende Januar ist nun nach der Politik auch Ihnen das Ergebnis der neuen Tourismusakzeptanzstudie 2024 vorgestellt worden. Selbst wenn darin natürlich die allgegenwärtigen Konflikte zwischen den Einwohnern und Gästen mit belastbaren Zahlen erwartungsgemäß zum Vorschein kamen, so hat die Wissenschaftlerin, Frau Dr. Sabrina Seeler, doch mit einem Ergebnis ganz besonders überrascht, das es so in keiner anderen vergleichbaren touristischen Destination gibt: Es ist die extrem tiefe Verbundenheit der Befragten, also von Ihnen, mit diesem Ort, unserem St. Peter-Ording.

Die herausragende Zahl dabei ist, dass 57 Prozent der Einheimischen St. Peter-Ording als ihren Lieblingsort bezeichnen. Gewöhnlicherweise ist, so sagt es Frau Dr. Seeler, der Lieblingsort der Menschen ihr Sehnsuchtsort. Zum Beispiel der Ort, in dem sie das ganze Jahr in Sehnsucht schwelgen, um dann irgendwann einmal dort den wörtlich heißersehnten Urlaub zu machen. Aber in seinem Sehnsuchtsort zu leben, ist das nicht schön!?

Unser vielleicht hausgemachtes Problem in den letzten Jahren in St. Peter-Ording war aber wohl, dass wir genau dieses Privileg, um das uns so viele andere Menschen, die als Gäste zu uns kommen, so sehr beneiden, schlicht und ergreifend nicht mehr gesehen oder sogar vergessen haben. Wir müssen diese unerklärliche Verblendung in der Wahrnehmung unseres Ortes einfach nur reflektieren – jeder für sich selbst. Und lassen Sie uns dann gemeinsam etwas daraus machen!

Die Jahreslosung 2025 sagt genau das. Es gibt so viel Gutes. Lasst es uns entdecken. In allen Dingen kann es sich verstecken. Lasst uns doch das Gute dankbar sehen und behalten! In diesem Sinne freue ich mich auch ganz besonders auf das Zusammenarbeiten mit Ihnen, liebe Bürgerinnen und Bürger. Der legendäre amerikanische Unternehmer Henry Ford hat einmal gesagt: „Zusammenkommen ist ein Beginn. Zusammenbleiben ist ein Fortschritt. Zusammenarbeiten ist ein Erfolg.“

Lassen Sie es uns alle gemeinsam schaffen, dass 2025 für unser St. Peter-Ording, für unseren Lieblingsort, ein gutes und erfolgreiches Jahr wird. Ich jedenfalls werde dafür mein Bestes geben. Und – ganz nebenbei bemerkt – mit Gottes Segen, den mir Pastor Michael Goltz beim Neujahrsempfang geschenkt hat, kann ja eigentlich gar nichts mehr schief gehen.

Herzlich Ihr Boris Pfau

Große Liebe St. Peter-Ording

Nicht nur für Gäste sondern auch für Einwohner:
Was bedeutet das für die Tourismusakzeptanz?

St. Peter-Ording ohne Tourismus? Ganz im Gegenteil, die rund 3.800 Einwohner sind sich der Vorzüge des Tourismus mehr als bewusst – sei es die Pflege und Instandhaltung der Rad- und Wanderwege, die Dünentherme, das Erlebnis-Hus oder das vielfältige Einzelhandels- und Gastronomieangebot. St. Peter-Ording bietet für einen Ort dieser Größe eine sehr hohe Angebotsvielfalt, die es ohne den Tourismus in dieser Ausprägung nicht geben würde. Die Weite des Strandes, die gute Luft, die Ruhe und Beschaulichkeit in der einzigartigen Natur sind nicht nur für die Gäste zentrale Besuchsanreize. Diese Aspekte prägen auch die überdurchschnittlich hohe Lebensqualität der Einheimischen – insgesamt 58 % der St. Peteraner mit Hauptwohnsitz gaben in einer repräsentativen Befragung des Deutschen Instituts für Tourismusforschung an der FH Westküste im Sommer 2024 an, eine hohe bis sehr hohe Lebensqualität zu haben.

Einmal St. Peter, immer St. Peter. Und das ist wirklich so, wenn du dich einmal in St. Peter verliebt hast, dann gehst du da auch nicht wieder weg“ – ähnliche Aussagen sind mehrfach gefallen in den Fokusgruppeninterviews, die ebenfalls im Rahmen des Forschungsprojektes durchgeführt wurden. Eine außerordentlich hohe Wohnortverbundenheit, ein großer Stolz, in diesem besonderen Ort leben zu dürfen, und die Identifikation mit St. Peter-Ording prägen das Leben der Einwohner.

Gleichzeitig gibt es eine hohe Frustration und auch eine gewisse Angst, dass der Ort mit der Geschwindigkeit der touristischen Entwicklung nicht mithalten kann. Während Ältere das Gefühl haben, dass der Zusammenhalt immer mehr verloren geht, sehen die Jüngeren wenig Gründe, hier wohnhaft zu bleiben – und dies liegt nicht nur an der Wohnraumproblematik, sondern auch an dem fehlenden Wir-Gefühl, dem Vereinssterben, der Überalterung des Ortes und dem unzufriedenstellenden Angebot für die jüngere Zielgruppe. Vermisst werden insbesondere Treffpunkte für Einheimische, aber auch Veranstaltungen wie die Kirmes, das Dorffest oder die 650-Jahr-Feier, die für viele Bürger ein absolutes Highlight darstellen – auch im Sinne des Gemeinschaftsgefühls und des Zusammenhalts.

Zur Zukunft des Ortes gehört natürlich der Tourismus – darin sind sich die Einwohner einig; und das nicht nur wegen der enormen wirtschaftlichen Bedeutung (insgesamt stimmen 81% zu, dass dieser ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für St. Peter-Ording ist), sondern auch aufgrund der positiven Effekte, die der Tourismus mit sich bringt. Gleichzeitig sind sich die Einwohner ebenso einig, dass es in dem Tempo der letzten Jahre so nicht weitergehen kann, denn hier traf eine touristische Entwicklung im Überholmodus auf mangelnde Umsetzungsgeschwindigkeit in der Politik.

Dies hat nicht nur zur Folge, dass der Ort und die Infrastruktur teilweise nicht entsprechend mitwachsen konnten und es insbesondere in den Sommermonaten zu Überfüllungstendenzen kommt, sondern auch, dass sich bei engagierten Bürgern Resignation breit macht, weil sie das Gefühl haben, nicht gehört zu werden. Mut, Verantwortung, eine konstruktive Streitkultur und eine klare strategische Ausrichtung im Sinne einer Vision sowie die dafür notwendige Umsetzungsbereitschaft – das wünschen sich die Einwohner von St. Peter-Ording für die Zukunft ihres Ortes. Denn sie fragen sich zunehmend „Wohin will der Ort denn eigentlich?“

Man müsse den Mut haben, Veränderungen nicht nur als Herausforderung, sondern als Chance zu sehen. Das heißt auch, die Komfortzone zu verlassen, neue Dinge auszuprobieren, vielleicht auch mal ein Risiko einzugehen und keine Angst vor dem Scheitern zu haben – diesen Veränderungswillen vermissen die Befragten. Die Verantwortung und die Veränderungsbereitschaft liegt dabei jedoch nicht nur bei den politischen und touristischen Akteuren, sondern auch bei den Einwohnern selbst.

Die Attitüde „Wasch mich, aber mach mich nicht nass“, die nicht nur in St. Peter-Ording, sondern als allgemeiner gesellschaftlicher Wandel zu beobachten ist, muss abgelegt werden. Auch das eigene Verhalten und Handeln muss kritisch hinterfragt werden – so die Teilnehmer der Fokusgruppeninterviews. „Die Annehmlichkeiten des Tourismus gerne wollen, aber die Touristen nicht mögen“ – diese Eigenbeanspruchung des Ortes trägt nicht dazu bei, St. Peter-Ording für Einheimische lebenswert und für Gäste liebenswert zu machen.

Eine reflektierte Einstellung und das Bewusstsein, einen besonderen Ort teilen zu dürfen hingegen schon. Dazu gehört aber gleichzeitig, den Bürgern zuzuhören, die wahrgenommenen (mentalen) Belastungen durch das touristische Aufkommen sowie die Bestrebungen einer global nachhaltigen Kommune ernst zu nehmen und unbedingt partizipative Ansätze zu verfolgen, um die enormen Potentiale des Ortes zukunftsfähig zu nutzen. Dabei ist zu beachten, so Dr. Sabrina Seeler vom DI Tourismusforschung, die das Forschungsprojekt federführend umgesetzt hat, dass man sich nicht mit Maßnahmen übernimmt und dann Gefahr läuft, dass durch Überforderung in der Umsetzung Stillstand eintritt.

Vielmehr brauche es einen zielgerichteten Maßnahmenplan, der je nach Komplexitätsgrad und Umsetzungsmöglichkeit zwischen kurz-, mittel- und langfristigen Zielen unterscheidet und die Anliegen aller Stakeholder berücksichtigt. Eine offene und transparente Kommunikation, ein wertschätzender Umgang miteinander und eine ehrliche Reflektion seien dabei zentral. Tourismus ist eine Gemeinschaftsaufgabe und die Umsetzung einer touristischen Entwicklung im Einklang mit der einheimischen Bevölkerung ist nicht nur Aufgabe der touristischen Akteure, sondern aller Beteiligten.

Ehrenamt in Sankt Peter-Ording ist bunt und vielfältig: Volumap

Ob in Freizeit und Sport, in Bildung, in Nachbarschaftsinitiativen, in Hilfs- und Wohlfahrtsorganisationen, in Umwelt-, Klima- und Naturschutz , in Kunst und Kultur, in Politik und in Kirchengemeinden und in vielem mehr: ehrenamtliches Engagement ist eine feste und unverzichtbare Säule unserer Gesellschaft. Ehrenamt übernimmt Verantwortung, Ehrenamt bewältigt Herausforderungen, Ehrenamt schafft auch Neues und Zukunft – und insbesondere für unsere Gemeinde gilt: Ehrenamt bringt zusammen und voran mit Freude. Bringe dich ein, informiere dich, finde das für dich passende Ehrenamt.

Ausstellung der
Kunstsammlung
„Connected“

Die Galerie Tobien und die Kunstsammlung unserer Gemeinde veranstalten gemeinsam die Ausstellung „Connected“.

Als Kunstsammlung haben wir aus unserem Fundus dieses Mal Bilder der Drucktechnik, Kunstdrucke, herausgesucht. Von dem anerkannten und herausragenden Künstler Wolfgang Werkmeister haben wir Werke aus seinen Westküsten- und Nordfriesland-zyklen für unsere Sammlung erworben. Diese zeigen wir zusammen mit Bildern, die von weiteren Künstlern unserer Westküste stammen.

Zum Beispiel von Friedrich Karl Gotsch, der hier nach dem Krieg lebte, von Gerd Uschkereit, der erst am Gymnasium, später in Flensburg an der Pädagogischen Hochschule lehrte, von Diether Kressel, zu dem Hansjürgen Krähe und Eckhard Kloth (die u.a. die Kunstsammlung aufbauten) gute Beziehungen pflegten und von Erhard Schiel, dessen Radierungen bundesweit Beachtung fanden.

Das Besondere unserer 15. Ausstellung: Wir zeigen nur Druckgrafiken von Künstlern der Westküste. Die Bilder sind oft in schwarz-weiß gehalten. Farbe kommt aber dennoch ins Spiel. Lassen Sie sich überraschen, welche Vielfalt Ihnen diese Ausstellung bietet.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch,
Ursula und Georg Panskus (ehrenamtliche Betreuer der Sammlung)

 

 

Von Schokolade
zu Wildblumen

Wildblumen sind nicht gleich Wildblumen. Leider stammen viele Wildblumensamen aus gezüchteten Formen ausländischer Arten. Diese sehen zwar hübsch aus, sind aber kaum hilfreich für die heimische Insekten. Betrieben, Institutionen und Privathaushalten in SPO wird in Kürze von der Fairtrade-Gemeinde regionaltypisches Wildblumensaatgut für Flächen ab 5 qm zur Verfügung gestellt. Die Finanzierung dieser Maßnahme hat einen schokoladigen Hintergrund: Die nachhaltig und fair produzierte SPO-Schokolade ist ein riesiger Erfolg und je Tafel sind 25 Cent als Spende vorgesehen. Die Ausgabe von heimischen Wildblumensamen ist die erste Maßnahme aus diesen Geldern. Bei Interesse melden Sie sich gerne unter fairtrade@gemeinde-spo.de mit Angabe der Flächengröße.

Information zu den Störungen der Straßenbeleuchtung in St. Peter-Ording:

In den vergangenen Wochen wurden in verschiedenen Ortsteilen von St. Peter-Ording wiederholt Störungen und Ausfälle in der Straßenbeleuchtung festgestellt. Sowohl einzelne Leuchtmittel als auch Straßenbeleuchtungszüge sind von den Störungen betroffen. Leuchtmittel, die noch mit halber Kraft leuchten und somit weiterhin für die Verkehrssicherung sorgen, bleiben vorerst in Betrieb.

Sobald Sie eine defekte Straßenlaterne bemerken, bitten wir Sie uns die genaue Standortbeschreibung und idealerweise die Nummer oder Kennzeichnung der betroffenen Laterne per E-Mail an feedback@tz-spo.de mitzuteilen.

Ihre Meldungen sind wertvoll, um die Störungen effizient zu koordinieren und zeitnah die Behebung durchzuführen. Wir bedanken uns im Voraus für Ihre Mithilfe und hoffen auf eine rege Beteiligung, um gemeinsam für eine gut beleuchtete und sichere Umgebung in St. Peter-Ording zu sorgen.

Essen auf Rädern kehrt zurück nach St. Peter-Ording

Die Gemeinde St. Peter-Ording freut sich, darauf hinzuweisen, dass das beliebte „Essen auf Rädern“-Angebot durch den Olsdorfer Krug und den Dünengarten als „MUULTRECKER“ wieder angeboten wird. Wir bitten darum, dieses Unterfangen zu unterstützen und das Angebot bei Bedarf in Anspruch zu nehmen.

Das Team von „Essen auf Rädern“ erreichen Sie unter der Telefonnummer 0151 4136 6483.

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Umbenennung des Dr.-Felten-Wegs in St. Peter-Ording beschlossen

Inhalt

In einer einstimmigen Entscheidung hat die Gemeindevertretung von St. Peter-Ording am 29. Januar 2024 die Umbenennung des Dr.-Felten-Wegs sowie die Aberkennung der Ehrenbürgerschaft für Dr. Richard Felten beschlossen. Die intensive Auseinandersetzung mit der historischen Rolle von Dr. Richard Felten, einem ehemaligen Arzt, Amtsvorsteher und Leiter der Kuranstalt „Goldene Schlüssel“, wurde durch einen Antrag des Bündnis 90/Die Grünen im Oktober 2023 thematisiert und anschließend am 11. Dezember 2023 erstmalig in der Gemeindevertretung behandelt.

Der Antrag forderte aufgrund der NS-Vergangenheit von Dr. Felten die Umbenennung des nach ihm benannten Wegs sowie die Aberkennung der Ehrenbürgerschaft. Die Gemeindevertreterinnen und Gemeindevertreter stimmten ohne Enthaltungen einstimmig für beide Maßnahmen. Die Entscheidung stützt sich auf ein historisches Gutachten, das Bürgermeister Jürgen Ritter Ende Oktober 2023 in Auftrag gab, um die Vergangenheit von Dr. Felten aufarbeiten zu lassen. Das Gutachten wurde von Dr. Helge-Fabien Hertz von der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel verfasst, der bereits im Auftrag der Gemeinde St. Peter-Ording zu Dr. Felten und dem Thema „Kinderverschickung“ geforscht hatte. In seiner Handlungsempfehlung für die örtliche Politik heißt es, „die Entscheidung sollte immer in Relation zur Schwere der Belastung erfolgen“. Weiter: „Die NS-Belastung von Dr. Richard Felten ist als erheblich einzustufen. Zusätzlich zur Doppelmitgliedschaft in NSDAP und SS, in der er bis zum Untersturmführer aufstieg, war Felten in etlichen weiteren NS-Organisationen Mitglied.“ Dr. Richard Felten habe den Nationalsozialismus offen begrüßt und in verantwortlicher Position aktiv zu dessen Etablierung in St. Peter-Ording beigetragen. 

Nach der Umbenennung des Dr.-Felten-Wegs plant die Gemeindevertretung, eine Informationstafel zu Dr. Richard Felten und der Umbenennung anzubringen, um die Gründe transparent zu machen. Die konkrete Ausgestaltung dieser Maßnahme sowie der zukünftige Straßenname sind Gegenstand weiterer Beratungen. Die Gemeinde St. Peter-Ording setzt hiermit ein klares Zeichen für die Aufarbeitung ihrer Vergangenheit und der Wahrung ihrer demokratischen Werte.

Das Historische Gutachten zu Dr. Richard Felten steht allen Interessierten hier zum Download zur Verfügung.

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Ausstellung über Kinderverschickung in St. Peter-Ording um ein halbes Jahr verlängert

Die Ausstellung „Kinderkurheime in St. Peter-Ording: Orte der Erholung, Orte der Gewalt?“ wird aufgrund der großen Resonanz und des anhaltenden Interesses um ein halbes Jahr verlängert. Die Ausstellung, die die Ergebnisse einer umfassenden Studie zur Kinderverschickung in St. Peter-Ording präsentiert, wird nun bis Ende Juni 2024 im Museum Landschaft Eiderstedt in St. Peter-Ording zu sehen sein.

Dieses wegweisende Leuchtturmprojekt zum Thema „Kinderverschickung“ hat nicht nur regional, sondern auch über die Landesgrenzen hinaus großes Interesse und Anerkennung gefunden. Hintergrund für dieses Projekt ist ein polarisierendes Kapitel der Ortsgeschichte: das Phänomen der Kinderverschickung und die damit verbundenen Erfahrungen von Gewalt in Kinderkurheimen.

Die Ausstellung basiert auf einer von der Gemeinde in Auftrag gegebenen Studie der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, welche eine multiperspektivische Sicht auf das Phänomen der Kinderverschickung bietet. Sie ist in enger Zusammenarbeit von Wissenschaftlern der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Betroffenen der Kinderverschickung und einer Arbeitsgruppe der Gemeinde entstanden. Die Ergebnisse werden seit dem 10. Juni 2023 in einer Präsentation im Museum gezeigt, sind aber auch digital über die Homepage der Kieler Universität, Soziologie und empirische Sozialforschung, der Öffentlichkeit zugänglich.

Die Ausstellung ist multimedial konzipiert und umfasst 14 Tafeln, einen Zeitstrahl, Audiostationen mit Interviews von Betroffenen der Kinderverschickung und dem ehemaligen Heimpersonal sowie eine interaktive Stele, die den Tagesablauf im Kinderkurheim aus verschiedenen Blickwinkeln darstellt. Die Ausstellung wurde am 10. Juni 2023 durch Johannes Albig, Staatssekretär im Sozialministerium Schleswig-Holstein, eröffnet. Die Entscheidung zu ihrer Verlängerung bis Ende Juni ermöglicht es einem breiten Publikum, sich weiterhin intensiv mit diesem bedeutenden Kapitel der Geschichte auseinanderzusetzen.

Die Ausstellung wird bis zum 29. September 2024 verlängert.

Die erste mobile Tafel Deutschlands

Das Diakonische Werk Husum und die Tafel Husum haben zusammen die Mobile Tafel für verschiedene Orte in Nordfriesland gegründet.

In St. Peter-Ording hält Sie jeden Donnerstag um 12:00 Uhr am Gemeindesaal/Kirchenbüro in der Olsdorfer Straße 19.

Voraussetzung ist die Vorlage eines Leistungsbescheides vom Sozialzentrum oder des Rentenbescheids.

Die Kosten belaufen sich für eine Person auf 1,50€, für zwei Personen auf 2,50€ und jede weitere Person kostet zusätzlich 0,50€.

Einleitung

Katastrophenschutz

Inhalt

Neue Sirenen heulen nun in St. Peter-Ording

Für die Alarmierung der Bevölkerung vor besonderen Schadenslagen wie beispielsweise Naturkatastrophen, schweren Unfällen, Schadstoffemissionen sowie kriminellen und terroristischen Anlässen werden ab dem 19. Januar im Rahmen des Katastrophenschutzes vier Sirenen in der Gemeinde Sankt Peter-Ording errichtet.

Die Sirenen sind an folgenden Standorten installiert:

Utholm-Halle, Kirchenleye 11
Parkhaus Dünentherme, Im Bad 4a
Nordseeschule (Gymnasium), Pestalozzistraße 62
Utholmer Straße (Utholm-Parkplatz) > Errichtung wird zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen

Die Sirenen werden zukünftig jeden Samstagmittag um 12:00 Uhr ertönen, um die Funktionsfähigkeit zu prüfen (Probealarm).

Einleitung

Ausschreibungen

Auf der Seite des Amt Eiderstedts finden Sie die aktuellen Ausschreibungen.

Zu den Infos

Job in SPO gesucht?

Es ist endlich so weit – eine digitale Plattform für Unternehmen auf Bewerbersuche und für Stellensuchende in St. Peter-Ording.

Gemeinsam mit der Agentur Freshkonzept haben wir eine Plattform entwickelt, auf der jedes Gewerbe mit Standard in SPO die Möglichkeit hat, kostengünstig eine Jobanzeige auf der Webseite zu platzieren.

Jobportal

Informationsflyer

Feedback und Anregungen

Wir sammeln Bürgerstimmen, Feedback und Anregungen für unsere Gemeindeseite, damit wir den Inhalt erweitern und aktuell halten können können. Haben Sie beim Stöbern etwas gefunden, dass sich geändert hat? Fehlt etwas? Dann gerne her damit – wir freuen uns über Ihr Feedback.

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